Bilder-SEO

Bilder SEO - Maßnahmen - Sichtbarkeit - Tipps

Um bei Google in der organischen Suche ganz oben zu landen, brauchst du eine gute Strategie für die Suchmaschinenoptimierung. Und hast du schon einmal darüber nachgedacht, wie du mit Bildern mehr organischen Traffic auf deiner Website generieren kannst? Bilder-SEO ist da ein echtes Super-Tool!

Was ist Bilder-SEO?

Bilder-SEO umfasst alle Maßnahmen zur Optimierung von Bildern, um deren Sichtbarkeit in Suchmaschinen wie Google & Co. zu verbessern. Ziel ist es, dass Bilder in der Google-Bildersuche oder in den regulären Suchergebnissen weiter oben erscheinen, um mehr Besucher auf die Website zu lenken. Gleichzeitig trägt eine gute Bildoptimierung zu einer besseren Ladegeschwindigkeit und einem optimierten Nutzererlebnis bei.

Insbesondere für Unternehmen, die ihre Produkte oder Dienstleistungen visuell ansprechend präsentieren, ist Bilder-SEO unverzichtbar. Hochwertige und gut optimierte Bilder können potenzielle Kunden gezielt ansprechen und die Konversionsrate erhöhen. Da die Google-Bildersuche ein enormes Traffic-Potenzial bietet, lohnt es sich, Bilder strategisch für ein besseres Ranking zu optimieren. Durch den Einsatz bewährter SEO-Techniken lassen sich nicht nur mehr Besucher gewinnen, sondern auch langfristig bessere Platzierungen erzielen.

Warum Bilder-SEO so wichtig ist

Hast du dich schon einmal gefragt, warum Bilder-SEO so wichtig ist? Viele konzentrieren sich bei der Suchmaschinenoptimierung hauptsächlich auf Texte und vergessen dabei völlig die Bildersuche – ein großer Fehler! Denn unzählige Google-Anfragen laufen über Bilder und wer hier sichtbar sein will, muss seine Bilder gezielt optimieren.

Aber es geht nicht nur um die Bildersuche. Gut optimierte Bilder können die gesamte Website aufwerten: Sie machen Inhalte attraktiver, liefern zusätzlichen Kontext und sorgen dafür, dass Besucher länger bleiben. Und genau das liebt Google! Eine längere Verweildauer und die perfekte Kombination aus Text und Bild helfen dir, bessere Platzierungen in den Suchergebnissen zu erreichen.

Und das Beste daran? Bilder-SEO ist kein Hexenwerk! Mit ein paar einfachen Maßnahmen kannst du deine Sichtbarkeit enorm steigern, mehr Besucher auf deine Seite locken und sogar deine Verkäufe oder Leads ankurbeln. Worauf wartest du noch? Legen wir los!

Technische Anforderungen für die Bilder-SEO

Bildgröße und Dateiformat richtig wählen

Hast du dich schon einmal gefragt, welches Bildformat das richtige für deine Website ist? Oder warum manche Bilder in der Google-Suche besser ranken als andere? Dann bist du hier genau richtig! Die Wahl der Bildgröße und des Dateiformats spielt eine große Rolle für die Performance deiner Website – und auch dafür, wie gut deine Bilder gefunden werden.

JPEG ist ideal für Fotos, da es einen guten Kompromiss zwischen Qualität und Ladegeschwindigkeit bietet. Brauchst du transparente Grafiken? Dann ist PNG die bessere Wahl. WEBP kombiniert die Vorteile von JPEG und PNG und wird von Google empfohlen. SVG ist ideal für Logos und einfache Grafiken, da es ohne Qualitätsverlust skalierbar ist. Riesige Formate wie TIFF sollte man dagegen unbedingt vermeiden. Sie sind für das Web völlig ungeeignet und machen deine Seite nur unnötig langsam.

Aber nicht nur das Format ist wichtig, sondern auch die richtige Bildgröße. Zu große Bilder können auf Smartphones oder Tablets abgeschnitten werden, zu kleine Bilder wirken beim Vergrößern unscharf. Die Lösung? Lade deine Bilder immer direkt in der richtigen Größe hoch! Die ideale Bildgröße liegt in der Regel im Bereich zwischen 600px und 1920px. So sparst du Ladezeit, verbesserst dein Ranking und sorgst für eine optimale Darstellung auf allen Geräten.

Wenn du in der Google Bildersuche sichtbar sein möchtest, solltest du ebenfalls darauf achten, dass deine Bilder nicht zu klein sind. Vorschau- oder Profilbilder werden dort eher selten angezeigt. Eine Mindestbildbreite von 300 Pixeln erhöht deine Chancen auf ein gutes Ranking. Besonders Querformate im Seitenverhältnis 4:3 oder 16:9 schneiden oft besser ab als Hochformate.

Wenn du diese Punkte beachtest, kannst du nicht nur deine Website schneller machen, sondern auch deine Bilder in der Google-Suche nach vorne bringen. Also worauf wartest du noch? Optimiere deine Bilder und hol das Beste aus deinen Inhalten heraus!

Dateigröße: Wieviel Speicherplatz benötigt das Bild?

Die richtige Dateigröße für Bilder ist ein entscheidender Faktor für schnelle Ladezeiten und damit für eine gute Nutzererfahrung und bessere SEO-Ergebnisse. Ein zu großes Bild kann die Ladezeit der Website erheblich verlangsamen, insbesondere beim mobilen Surfen. Wenn eine Seite ewig lädt, steigt die Wahrscheinlichkeit, dass der Nutzer ungeduldig wird und zur Google-Suche zurückkehrt. Das bedeutet nicht nur den Verlust eines Besuchers, sondern kann sich auch negativ auf dein Ranking auswirken.

Um dies zu vermeiden, solltest du darauf achten, dass die Dateigröße deiner Bilder so gering wie möglich ist, ohne dabei einen sichtbaren Qualitätsverlust zu riskieren. Eine bewährte Faustregel für Bilder im Content-Bereich ist eine maximale Dateigröße von 200 KB. Je effizienter du deine Bilder komprimierst, desto schneller lädt deine Seite – und desto zufriedener sind deine Besucher.

Bilder-SEO: Warum es wichtig ist, Bilder richtig zu benennen

Bilder-SEO ist viel mehr als nur schöne Bilder auf einer Website zu platzieren – es geht vor allem darum, den Suchmaschinen zu helfen, den Inhalt der Bilder zu verstehen. Da Google & Co. nicht erkennen können, was auf einem Bild zu sehen ist, musst du ihnen durch die richtige Benennung und Beschreibung der Bilder den nötigen Kontext liefern. Damit erhöhst du nicht nur deine Chancen auf ein besseres Ranking in der Google-Bildersuche, sondern auch die allgemeine Sichtbarkeit deiner Website.

Der Dateiname – die Grundlage für Bilder-SEO

Einer der wichtigsten Faktoren ist der Dateiname. Schon bevor du ein Bild auf deine Website hochlädst, solltest du darauf achten, dass du ihm einen aussagekräftigen Namen gibst. Vermeide generische Dateinamen wie „IMG_8473.jpg“ – solche Namen sagen weder dir noch Google, worum es sich bei dem Bild handelt. Stattdessen sollte der Dateiname das Hauptkeyword enthalten und das Bild sowie das Thema angemessen beschreiben. Verwende nur Kleinbuchstaben, trenne Wörter mit Bindestrichen und verzichte auf Sonderzeichen und Leerzeichen.

Wenn du mehrere Bilder zu einem Thema hochlädst, sollten sie alle das Hauptkeyword enthalten, aber unterschiedliche Namen haben. Ansonsten könnte Google dies als Keyword Stuffing betrachten, was sich negativ auf dein Ranking auswirken kann. Ein Beispiel: Wenn du einen Artikel über bekannte Werbeslogans schreibst, könnte das Hauptbild „bekannte-werbeslogans.jpg“ heißen. Weitere Bilder könnten dann präzisere Namen wie „bekannte-werbeslogans-ikea.jpg“ oder „bekannte-werbeslogans-kelloggs.jpg“ haben. So bleibt der Bezug zum Thema erhalten, ohne dass sich die Dateinamen zu sehr ähneln.

Der Alt-Tag – die Textversion deines Bildes

Neben dem Dateinamen spielt auch der Alt-Tag (alternativer Text) eine wichtige Rolle. Sollte das Bild aus irgendeinem Grund nicht geladen werden, erscheint dieser Text als Ersatz. Außerdem nutzen Screenreader das Alt-Tag, um blinden und sehbehinderten Menschen den Bildinhalt vorzulesen. Und auch Google verwendet den Alt-Text, um das Bild besser einordnen zu können.

Für den Alt-Tag gilt: Beschreiben Sie kurz und präzise, was auf dem Bild zu sehen ist. Ideal sind drei bis zehn Wörter. Das Hauptkeyword sollte enthalten sein, aber Keyword Stuffing vermeiden. Umlaute sollten ausgeschrieben werden (z.B. „ae“ statt „ä“). Beispiel: Wenn es in deinem Artikel um Haustiere im Home-Office geht und du ein Bild von einer Frau mit einer Katze am Schreibtisch verwendest, könnte der Alt-Tag lauten: „Frau arbeitet am Schreibtisch im Home-Office, Katze liegt auf ihrem Arm“.

Title-Attribut und Bildunterschrift – weitere Optimierungsmöglichkeiten

Der Bildtitel (Title-Tag) ist der kleine Hinweistext, der erscheint, wenn man mit der Maus über ein Bild fährt. Er spielt für SEO eine eher untergeordnete Rolle, kann aber zusätzlichen Kontext liefern. Wenn du das Title-Attribut verwenden möchtest, halte die Beschreibung kurz und passend zum Bildinhalt, zum Beispiel: „Frau arbeitet mit Katze im Arm“.

Noch auffälliger ist die Bildunterschrift, die direkt unter oder über dem Bild angezeigt wird. Hier kannst du den Zusammenhang zwischen Bild und Text erklären oder Copyright-Informationen ergänzen. Auch hier kann es sinnvoll sein, relevante Schlagworte einzufügen.

Wie viele Bilder pro Artikel sind optimal?

Ein gut platzierter Artikel sollte mindestens ein Bild enthalten, um visuell ansprechend zu sein und den Leser zu binden. Wenn du mehrere Bilder verwendest, achte darauf, dass sie relevant und aussagekräftig sind. Zu viele Bilder ohne ausreichenden Begleittext können sich negativ auf das Ranking auswirken, da Google die Seite als inhaltsarm einstuft. Ausnahme: Fotostrecken oder Galerien, die sich speziell auf Bilder konzentrieren.

Wenn du all diese Punkte beachtest, kannst du nicht nur die Sichtbarkeit deiner Bilder in der Google-Suche verbessern, sondern auch die Benutzerfreundlichkeit deiner Website optimieren. Also, los geht’s mit der Bildoptimierung – Google und deine Besucher werden es dir danken!

Weitere Tipps für Bilder SEO

Ein gut optimiertes Bild kann einen großen Einfluss auf die Sichtbarkeit deiner Website haben. Dabei kommt es nicht nur auf den Dateinamen oder das Alt-Tag an – es gibt weitere Faktoren, die du für eine erfolgreiche Bilder-SEO unbedingt beachten solltest.

Wenn du die Wahl hast, solltest du dich für Bilder im Querformat entscheiden. Warum? Ganz einfach: Sie nehmen in den Suchergebnissen mehr Platz ein und sind somit präsenter. Das erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass Nutzer auf dein Bild klicken – und damit auf deine Website. Hochformatige Bilder hingegen erscheinen oft kleiner und können in der Bildersuche weniger auffallen.

Damit Suchmaschinen deine Bilder problemlos finden und indexieren können, lohnt es sich, eine spezielle Bilder-Sitemap zu erstellen. Diese Sitemap hilft Google & Co. dabei, alle deine Bilder effizient zu crawlen und in den Suchergebnissen richtig einzuordnen. Insbesondere wenn Bilder per JavaScript nachgeladen werden oder in Galerien versteckt sind, kann eine Bild-Sitemap sicherstellen, dass Suchmaschinen sie trotzdem erfassen.

Suchmaschinen bevorzugen frischen Content – das gilt nicht nur für Texte, sondern auch für Bilder. Verwende daher nicht immer die gleichen Bilder auf verschiedenen Seiten, sondern erstelle für jede Seite einzigartige Bilder. Wenn du langfristige Inhalte hast, die gut performen, kannst du diese regelmäßig mit neuen oder zusätzlichen Bildern aufwerten. So bleiben deine Inhalte aktuell, deine Nutzer haben visuell ansprechende Inhalte und Google honoriert Aktualität.

Mit diesen zusätzlichen Maßnahmen kannst du deine Bilder-SEO weiter optimieren und für bessere Rankings in der Bildersuche sorgen. Also: Setze auf hochwertige, gut optimierte Bilder und nutze ihre volle SEO-Power!